Podiumsdiskussion „Schiris gegen Diskriminierung“

Podiumsdiskussion "Schiris gegen Diskriminierung"

Im Rahmen des Projektes „Vereint gegen Rassismus“ lädt der Saarländische Fußballverband (SFV) zur Podiumsdiskussion „Schiris gegen Diskriminierung“ ein. Die Veranstaltung findet am Samstag, den 25. November 2023, um 11 Uhr in der Geschäftsstelle des SFV (Medienraum) statt.

„Der DFB hat das Jahr 2023 zum Jahr der Schiedsrichter ausgerufen. Dies nicht ohne Grund, da die Zahl der Schiedsrichter/innen seit Jahren rückläufig ist. Unseren Amateurfußball stellt diese Tatsache zunehmend vor Probleme. Daher wollen wir die Gruppe unserer Schiedsrichter, als elementare Ebene des Fußballs, in unseren Bemühungen gegen Diskriminierung und Gewalt als erste Akteure ansprechen. Ohne Schiedsrichter gibt es keinen Fußball“, so SFV-Vizepräsident Stephan Alt.

Folgendes Programm ist vorgesehen:

11:00 Uhr: Begrüßung durch Stephan Alt – Filmeinspielung „Schiris gegen Diskriminierung“

11:20 Uhr: Podiumsdiskussion mit Rachel Etse von Zusammen1/Makkabi Deutschland, Kisanet Zekarias (Schiedsrichter), Christian Dingert (Schiedsrichter) – angefragt, Stephan Alt

11:50 Uhr: Fragerunde und Diskussion

12:45 Uhr: Bildung von Arbeitsgruppen zur Leitfrage: „Welchen Beitrag kann ich in meinem Bereich gegen Gewalt und Diskriminierung leisten?“

13:45 Uhr: Zusammenfassung der Ergebnisse im Plenum und Bekenntnis zum gemeinsamen Einsatz gegen Gewalt und Diskriminierung

14:00 Uhr: Mittagsimbiss und Vernetzung

Moderation: Isabel Lenz (DFB)

Alle Interessierten sind herzlich zur Podiumsdiskussion eingeladen. Der SFV bittet um Anmeldung bis zum 17. November 2023 per E-Mail an stephan.alt(at)saar-fv.de.

Zum Projekt: Im Rahmen des vom Bundesinnenministerium des Inneren (BMI) geförderten Projekts „Vereint gegen Rassismus“ intensiviert der Deutsche Fußballbund mit seinen Landesverbänden (Mittelrein, Niedersachsen, Sachsen und dem Saarland – mit den dort vorhanden Profivereinen Victoria Köln, Eintracht Braunschweig, FSV Zwickau und dem 1. FC Saarbrücken) Aktivitäten im Bereich der sozialen Nachhaltigkeit und insbesondere gegen menschenverachtenden Rassismus.

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