Sexualisierte Gewalt
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Präventionsmaßnahmen gegen sexualisierte Gewalt im Sport
Der DOSB hat an seiner Mitgliederversammlung vom 4. Dezember 2011 mit der „Münchener Erklärung“ ein klares Zeichen zur Prävention und zum Schutz vor sexualisierter Gewalt, insbesondere gegen Kinder und Jugendliche gesetzt:
„Der organisierte Sport unter dem Dach des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), einschließlich der Deutschen Sportjugend (dsj), baut auf Gemeinschaft, Solidarität und Vertrauen. Alle Mitglieder tragen und gestalten das Vereins- und Verbandsleben mit und tun dies meist ehrenamtlich. Als größte Freiwilligenorganisation setzt sich der DOSB mit seinen Mitgliedsorganisationen für das Wohlergehen aller Mitglieder, insbesondere für alle uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen ein. Gerade Kinder und Jugendliche sollen ohne Gewalt und Diskriminierung aufwachsen.
Dazu sollen sie im Sport Unterstützung und Schutz durch die Verantwortlichen erfahren.
Die körperliche und emotionale Nähe, die im Sport entstehen kann und in keinem anderen Zusammenhang ähnlichen Stellenwert findet, birgt aber auch Gefahren sexualisierter Übergriffe. Eine Kultur der Aufmerksamkeit und des Handelns Verantwortlicher muss daher dazu beitragen, Betroffene zum Reden zu ermutigen, potentielle Täter abzuschrecken und ein Klima zu schaffen, das Kinder, Jugendliche und Erwachsene – mit und ohne Behinderung – im Sport vor sexualisierter Gewalt schützt.“
(Auszug aus der Münchner Erklärung), Quelle: DFB
Der SFV hat sich im Jahr 2011 gemeinsam mit dem LSVS dieses Themas angenommen und eine Broschüre zum Thema Prävention von sexualisierter Gewalt erstellt. Die Broschüre des LSVS ist im Anhang zum Download verfügbar.