11 Fragen an Schatzmeister Uli Kiefer

In unserer Reihe „11 Fragen an…“ stellen wir Menschen vor, die sich beim Saarländischen Fußballverband (SFV) engagieren. Heute sprechen wir mit Schatzmeister Uli Kiefer.

SFV: Kannst Du Dich bitte vorstellen!

Uli Kiefer: Mein Name ist Ulrich Kiefer, ich bin verheiratet und habe einen Sohn. Nach meinem Studium als Diplom-Kaufmann habe ich mich weiter qualifiziert und bin nun Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Seit dem Jahr 2000 bin ich selbstständig bei Kiefer & Jochum PartGmbB in St. Ingbert tätig. Meine Fußballhistorie umfasst den Heimatverein SV Weiskirchen bis zur B-Jugend, danach verschiedene Stationen, unter anderem beim FCS in der A-Jugend und ein Jahr bei den Amateuren, beim SV Rot-Weiß Hasborn in der Oberliga für zwei Jahre, beim FCS in der 2. Bundesliga für ein Jahr und schließlich fünf Jahre bei Borussia Neunkirchen in der Oberliga und Regionalliga.

Wie bist Du zum Fußball gekommen?

Der Fußball war in meiner Familie stark präsent. Sowohl mein Bruder als auch meine Cousins waren fußballbegeistert und spielten in Weiskirchen. Wir haben überall gespielt, sei es im Verein, in den Schulpausen, auf Wiesen oder Hinterhöfen – Hauptsache, der Ball war dabei.

Auf dem Sportplatz als Zuschauer: Rostwurst und Bier oder Kaffee und Kuchen?

Definitiv Rostwurst und Bier.

VIP Raum oder Fankurve?

Da ich selbst viel gespielt habe und die Fankurve erleben konnte, überlasse ich das heute meinem Sohn. Daher eher VIP-Raum.

Warum engagierst Du Dich beim SFV?

Der Fußball hat mir viel gegeben, und im Ehrenamt kann man etwas zurückgeben. Man bleibt der Sache verbunden, es macht einfach (überwiegend) Spaß.

Als Spieler hätte ich gerne folgendes gekonnt…

Tore schießen.

Das könnte der Verband besser machen…

Es gilt täglich die kleinen Dinge zu sehen, sich zu hinterfragen und Dinge besser zu machen. Man lernt nie aus und (hoffentlich) immer dazu.

Du bist Fan von?

Im Fußball bin ich nicht festgelegt auf einen Verein. Der SC Freiburg macht vieles richtig, saubere Strukturen, gute Ausbildung, langfristige Strategie und Durchhaltekraft, trotz schnelllebigem Geschäft mit Ziel und Verstand.

Was war Dein schönster Fußballmoment?

Es waren Momente: in der Jugend die Erlebnisse im Heimatverein (unbekümmert), in der Saarauswahl (die ersten Leistungstests), die Spiele in der zweiten Liga (jedes für sich eine Herausforderung, für mich die Leistungsgrenze), die 3. Halbzeit in Hasborn, jetzt in der AH das Wiedersehen mit alten Weggefährten.

Dein fußballerisches Vorbild?

Jürgen Kohler (Solide und effizient), Diego Maradona (unerreicht).

Das schönste Stadion auf der Welt ist?

Das Camp Nou in Barcelona.

Vielen Dank für das Interview.

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