Projekt Fußball „Verein(t) gegen Rassismus“: Ein starkes Zeichen für Toleranz und Respekt
Rassismus und Gewalt sind leider auch auf den Fußballplätzen – selbst im Amateurbereich – immer wieder anzutreffen. Um diesen Missständen entgegenzuwirken, unterstützt der SFV das vom Bundesministerium des Innern geförderte Projekt Fußball „Verein(t) gegen Rassismus“ in Zusammenarbeit mit dem 1. FC Saarbrücken und dem Deutschen Fußballbund. Ziel dieses Projekts ist es, durch verschiedene Maßnahmen aktiv dazu beizutragen, dass die Werte und der Respekt des Fußballs gelebt werden.
„Am 18. und 25. August 2024 werden daher in den Landes- und Bezirksligen öffentlichkeitswirksame Aktionsspieltage als klares Zeichen gegen Rassismus durchgeführt. An diesen Tagen werden alle Mannschaften mit speziell angefertigten Kapitänsbinden aufs Feld geführt. Zusätzlich wird ein Banner auf dem Sportgelände sowie Durchsagen vor dem Spiel und in der Halbzeitpause die gemeinsamen Bemühungen gegen Rassismus, Hass und Hetze und damit auch gegen Gewalt hervorheben. Idealerweise präsentieren Jugendspieler der Vereine das Banner in der Spielfeldmitte“, so SFV-Vizepräsident Stephan Alt.
Diese Aktionen sind ein zentraler Bestandteil der Initiative, die darauf abzielt, den Sport zu nutzen, um eine starke Botschaft für Toleranz und Respekt zu senden. Vereine und Zuschauer sind herzlich eingeladen, sich aktiv an diesen Aktionsspieltagen zu beteiligen und die bereitgestellten Materialien auch an anderen Spieltagen zu nutzen.